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Bild 1

Alfred Eisenstaedt (geb. 6. Dezember 1898 in Dirschau, Provinz Westpreußen; gest. 24. August 1995 in Oak Bluffs, Martha’s Vineyard, Massachusetts, USA) war einer der einflussreichsten Fotoreporter des 20. Jahrhunderts. Wikipedia


Eine der beeindruckendsten wie beklemmendsten Fotosequenzen Eisenstaedts stellen Aufnahmen von Joseph Goebbels dar, die er 1933 bei einer Tagung des Völkerbundes in Genf aufgenommen hatte. Goebbels zeigte sich zunächst freundlich (Bild 1), verzog sein Gesicht allerdings zu einer hasserfüllten Miene, als er erfuhr, dass ausgerechnet der Fotograf, der ihn gerade ablichtete, jüdischer Abstammung sei (Bild 2). Letzteres Foto ging durch die Weltpresse. Eisenstaedt selbst ist sich erst viel später in seiner Autobiographie „Eisenstaedt über Eisenstaedt“ der Aussagekraft des Fotos bewusst geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 2

 

Das gefährlichste

Möbelstück ist die

›Lange Bank‹,
das gefährlichste

Instrument die

›Alte Leier‹.
Abraham a Sancta Clara

Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt,

lebt auch nicht länger.

Es kommt ihm nur so vor.
Sigmund Freud

Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.
Gustav Mahler

Was wir brauchen,

sind ein paar verrückte Leute;

seht euch an,

wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw

Der Kluge lernt aus allem
und von jedem,
der Normale aus
seinen Erfahrungen und
der Dumme
weiß alles besser.
Sokrates
Es ist schon alles gesagt,
nur noch nicht von allen.
Karl Valentin

Um ernst zu sein,

genügt Dummheit,

während zur Heiterkeit

ein großer Verstand unerläßlich ist.
William Shakespeare

Blüte edelsten Gemütes
ist die Rücksicht;
doch zuzeiten
sind erfrischend

wie Gewitter
goldne Rücksichtslosigkeiten.

Theodor Storm

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Franz Dewes

fjdewes@buchkult-dewes.de

 

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