De mortuis nihil nisi bene.
(Von den Toten [sag] nichts
wenn nichts Gutes)
Verfasser unbekannt
Jede Grabschrift lehrt uns,
daß wir nur zu sterben brauchen,
wenn wir gelobt sein wollen.
Unbekannt, Fliegende Blätter
Totentanz und Grabschrift
Nicht allzu viel haben die beiden Themen miteinander zu tun – lediglich der Tod eint die beiden. Während der Totentanz seinen Weg in die Hochkultur geschafft hat und dort zahlreiche Werke der bildenden Künste, der Literatur, des Theaters und des Films hervorrief, hat die Grabschrift ein doch eher bescheidenes Dasein gefristet.
Die hier gesammelten Beispiele von literarischen Grabschriften widersetzen sich den beiden oben genannten Mottos, hier gilt nur sehr beschränkt das „nisi bene“ (wenn nichts Gutes). Im Gegenteil: hier geht es hauptsächlich darum, den Dahingeschiedenen noch etwas Unrat hinterher zu werfen. Dabei reicht der Duktus von der augenzwinkernden, geradezu liebevollen Kollegenschelte eines Lessing über Lustiges, Boshaftes und Gehässiges bis zur Wuttirade eines Weckherlin.
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Totentanz
Der Totentanz oder Makabertanz (französisch Danse macabre) ist die im 14. Jahrhundert aufgekommene Darstellung des Einflusses und der Macht des Todes auf beziehungsweise über das Leben der Menschen. (Wikipedia)
Ein paar Links zum Thema
sehr umfangreiche Seite mit vielen Links und Literaturangaben
umfangreiche Bilder-Sammlung
Europäische Totentanz-Vereinigung
Danses Macabres d'Europe,
Bundesrepublik Deutschland e.V
Französische Seite La mort dans l'art
Johann Michael Moscherosch 1601-1669
Grabschrift
Hie lieg ich Hanß Schlickebrod
Und bitt dich lieber Herre Gott /
Das ewig Leben wollst geben mir:
Wie ich wollt haben geben dir /
Wann du wärest Hanß Schlickebrod
Und ich wär lieber Herre Gott.
Otto Weiß 1849-1915
Grabschrift für einen Bösartigen
Bleib stehen, o Wanderer!
Hier liegt ein Mensch,
der in der Blüte seines Lebens
viel zu spät starb!
Der Lübecker Totentanz, 1701, Kolorierte Federlithographie aus "Ausführliche Beschreibung und Abbildung des Todtentanzes in der St. Marien-Kirche zu Lübeck",
Lübeck 1842. Die Zeichnung nach der Kopie von 1701 von Anton Wortmann.
Der Lübecker Totentanz war ein Bilderzyklus in der Lübecker Marienkirche von 1463. Er wurde 1701 durch eine Neufassung ersetzt, diese wurde 1942 zerstört. Der Lübecker Totentanz gehörte zu den
bekanntesten und wirkmächtigsten Darstellungen seiner Art.
Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781
Grabschrift auf einen Gehenkten
Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht.
◊
Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781
Grabschrift auf Kleist
O Kleist! dein Denkmal dieser Stein?
Du wirst des Steines Denkmal sein.
◊
Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781
Grabschrift auf Voltairen
Hier liegt – wenn man euch glauben wollte,
Ihr frommen Herrn, – der längst hier liegen sollte.
Der liebe Gott verzeih aus Gnade
Ihm seine »Henriade«,
Und seine Trauerspiele,
Und seiner Verschen viele!
Denn, was er sonst ans Licht gebracht,
Das hat er ziemlich gut gemacht.
Wilhelm Busch 1832-1908
Wirklich, er war unentbehrlich!
Überall, wo was geschah,
Zu dem Wohle der Gemeinde,
Er war tätig, er war da.
Schützenfest, Kasinobälle,
Pferderennen, Preisgericht,
Liedertafel, Spritzenprobe,
Ohne ihn, da ging es nicht.
Ohne ihn war nichts zu machen,
Keine Stunde hatt' er frei.
Gestern, als sie ihn begruben,
War er richtig auch dabei.
Johann Martin Miller 1750-1814
Grabschrift eines Betrügers
Nachdem er lang genug die Oberwelt betrogen,
Ist er, zu gleichem Zweck, ins Unterreich gezogen:
Das letzte Schelmenstück hat er am Arzt vollbracht;
Er stirbt – weil dieser ihm zum Leben Hoffnung macht.
Otto Weiß 1849-1915
Grabschrift
Hier liegt Frau R., geb. am 1. November 1837,
gest. am 1. November 1907.
Nun hat sie den rastlos bösen Mund für immer geschlossen.
Friede ihren Bekannten und Verwandten!
Johann August Weppen 1741-1812
Grabschrift eines Mineralogen
Er suchte Steine durch sein ganzes Leben,
Und suchte nie sich satt.
Hier hat man einen ihm gegeben,
Woran er G'nüge hat.
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk 1748-1828
Grabschrift auf einen Geitzigen
Hier ruht Avar, im Wuchern einst ein Held,
Wenn anders er kann Ruhe dafür haben,
Dass man ihn für sein bares Geld,
Nicht gratis, hat begraben.
◊
Grabschrift, von einem Witwer aufgesetzt
Hier ruht mein selig Eheweib
In dieses Grabes Höhle.
Zuweilen waren wir ein Leib,
Doch niemals eine Seele.
Karl Friedrich Müchler 1763-1857
Grabschrift eines Rechenmeisters
Des Rechnens satt, lieg' ich nun hier im Grabe;
Denn rechnend, leider, mußt' ich in die Brüche gehn.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe,
So werd' ich wieder auferstehn.
Klabund 1890–1928
Grabschrift für eine Jungfrau
Hier ruht die Jungfrau Emma Puck aus Hinterstallupeinen,
Eine Mutter hatte sie eine, einen Vater hatte sie keinen.
In Unschuld erwuchs sie auf dem Land wie eine Lilie.
Da kam sie in die Stadt zu einer Rechnungsratsfamilie.
Hier hat sich erst ihr wahres Herz gezeigt,
Indem sie gar nicht mehr zur Jungfrau hingeneigt.
Bald kam das erste Kind. Was half da alles Greinen!
Männer hatte sie viel, aber einen Mann hatte sie keinen.
Max Kalbeck 1850 -1921
Grabschrift eines Beamten
Wie gerne ließ er sich vertreten,
Der nun in kühler Erde ruht.
Vielleicht, indes wir für ihn beten,
Liegt drunten nur sein Substitut.
◊
Grabschrift
Hier liegt ein Ehemann
In wohlverdienter Ruh´,
Erst schloß er eines, dann
Das andre Auge zu.
Johann August Weppen 1741-1812
Die widersprechende Grabschrift
nach dem Französischen
Hier ruht ein schlechter Kerl - aus einem der edelsten Stämme; -
Ein Cäsar unsrer Zeit - doch eine feige Memme -
Ein geschickter Doktor - aber kaum halb klug -
Ein unbekannter Mensch - und doch berühmt genug -
Ein Mann, der alles wüsst’ — und doch im Grunde nichts -
Ein angenehmer Mann - doch mürrischen Gesichts -
Genug des Widerspruchs! Mein Leser, weißt du was?
Er war der große Mann, der Tonnen Golds besaß.
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau 1616-1679
Eines unwissenden Artztes
Des Todes Lietenant hat sich hieher gesellt /
Nach dem sein Recipe* viel hundert hingefällt.
Mich wundert daß der Tod nicht seiner hat verschonet /
Und ihm den treuen Dienst / so er gethan / belohnet.
*Rezept
Friedrich von Logau 1605-1655
Fröhlicher Tod
Es ist ein fröhlich Ding um aller Menschen Sterben:
Es freuen sich darauf die gerne-reichen Erben;
Die Priester freuen sich, das Opfer zu genießen;
Die Würmer freuen sich an einem guten Bissen;
Die Engel freuen sich, die Seelen heimzuführen;
Der Teufel freut sich, im Fall sie ihm gebühren.
Abraham a Santa Clara 1644-1709
Grabschrift der Alten
Krampel, Krüppel, Krippelwar,
Liegt aller hierunder,
Stelzen, Krücken, Paar und Paar,
Du glaubst nicht, was für Plunder.
Wir haben lange Jahr erreicht
und schimpelweiß Parocken,
Das Gsicht war ganz und gar erbleicht,
Die Wangen gleich den Socken.
Der matte Leib, das Trampeltier,
Tät nichts als Husten Pfnausen,
Die Nasen gleich dem Schleifergschier,
Pfui Deixl, es macht ein Grausen.
Das Herlferbein nicht mehr im Mund,
Das Mail ein leere Taschen,
Wir brachten oft drei ganzer Stund,
Ein Bröckel Brot zu naschen.
Da matte Haupt, der Zitterkopf,
Tät immer den Takt geben.
Es zeigte genug der Klobentopf:
Zum la, mi, fa geht´s Leben,
Und dennoch, wie der bissig Tod
Nach uns oft täte schnappen,
Da wollten wir bald hi bald hot,
Er soll uns nicht ertappen.
Nit gern, nit gern, nit gerne dann
Ließen wir unser Leben.
Es war nicht um den Tod zu tun,
Sondern Rech´nerschaft zu geben.
Maximilian Bern 1849-1923
Künstler Grabschrift
Hier ruht jemand, dem das Leben
Beim beschwerdereichen Wandern
Alles schuldig stets geblieben
Wie er andern.
Johann August Weppen 1741-1812
Grabschrift des Kreonts
Kreont sah nicht umsonst die Welt,
Er lernte für sein bares Geld -
Die Frechheit ungezogner Briten,
Den steifen Stolz hispanscher Sitten,
Der Franzen Leichtsinn, und erwarb
Von allen diesen seltnen Gaben
Sich eine Fertigkeit, die wenig einzeln haben,
Kam so geschmückt nach Haus’ und starb.
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk 1748-1828
Grabschrift auf einen Faulenzer
Hier ruht Herr van der Klee,
Wie er geruht im Leben,
Nur hat man, statt des Kanapee,
Ihm einen Sarg gegeben.
◊
Auf den Tod eines tragischen Schauspielers
Der oft zum Schein' vor unsern Augen starb,
Und Geld damit, nur Beifall nicht, erwarb,
Doch heute wirklich ist gestorben,
Hat endlich Beifall sich, statt Geldes, heut erworben.
Karl Gustav Brinckmann 1764-1847
Grabschrift
Hier ruht in stiller Grabesnacht
Ein zärtlich Weib nun aus von Kummer, Not und Leiden,
Die sie, getreu bis ans Verscheiden,
Viel’ Jahre lang — dem besten Mann gemacht.
Friedrich von Hagedorn 1708-1754
Grabschrift des Neodars
Neodar, seiner Freunde Plage,
Ruht hier, und hört zu fragen auf.
Das Fragen war sein Lebenslauf,
Und er verschied in einer Frage.
Du fragst bei diesem Leichenstein:
Ward er durch Fragen klug? Ach nein!
Gottlieb Konrad Pfeffel 1736-1809
Grabschrift eines Fechtmeisters
In ihm erlosch ein großes Licht
Der Kunst, die Fuchtel zu regieren;
Nur einen Kniff verstand er nicht:
Des Todes Sense zu parieren.
Johann August Weppen 1741-1812
Grabschrift auf Pilar
Hier, Wandrer, ruht Pilar!
Wirst du die Grabschrift fragen,
Was er im Leben war,
So wird sie dir - doch nein!
Sie schweigt; es steht nicht fein,
Von Toten Böses zu sagen.
Johann Joachim Ewald 1727-1762
Grabschrift des Harpax
An dieses Goldbergs Fuß liegt Harpax, der so karg
Als dieser Berg sein Gold verbarg;
Du darfst o Wandrer! nicht sein Grab mit Thränen netzen
Er war nicht mehr als dieser Berg zu schätzen.
Carl Julius Milde nach Notke, Der Lübecker Totentanz, Detail einer Abzeichnung des Totentanzes durch Carl Julius Milde von 1852 mit Domherr, Edelmann und Arzt vor der
Silhouette Lübecks
Carl Julius Milde (1803-1875) war ein deutscher Maler und Zeichner.
Bernt Notke (um 1435 – vor dem 12. Mai 1509) war ein in Nordeuropa bekannter Lübecker Maler und Werkstattleiter.
Friedrich Rückert 1788-1866
Scharnhorsts Grabschrift
Scharnhorst, der edle Horst der Scharen,
Der unermüdet seit fünf Jahren
Ein Preußenheer im stillen schuf;
Als er das Heer ins Feld geführet
Und sah, es hielt sich, wie's gebühret,
Starb er: erfüllt war sein Beruf.
Ignaz Franz Castelli 1781-1862
Grabschrift
Mein Weib deckt dieser Grabstein zu.
Gott schenkte ihr - - und mir die Ruh. —
◊
Martin Opitz von Boberfeld 1597-1639
Silvii Grabschrift
Hier lieget Silvius, der nichts umsonst getan:
Es schmerzt ihn, daß man dies umsonst hier lesen kann.
Carl Friedrich Drollinger 1688-1742
Grabschrift eines guten Manns
Hier ligt ein Mann von klugem Raht.
Der zweyerley begangen hat,
Damit er Ruhm erwarbe.
Denn erstlich lebt er manche Stund;
Und da er nicht mehr leben kunnt,
Bedacht er sich, und starbe.
Johann August Weppen 1741-1812
Grabschrift auf Herrn v. V.
Der Mann hat so viel Guts getan,
Dass man von ihm nichts Böses sagen kann.
Er stiftete so vieles Unheil an,
Dass man von ihm nichts Gutes sagen kann.
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk 1748-1828
Auf den Knicker Adrian
Geknickert hat zwar Adrian sonst arg,
Nun aber wimmelt's um ihn her von Gästen,
Nun gibt er alles was er hat, zum Besten;
Wer's sehen will, seh' hier in seinen Sarg.
◊
Bei Frontins Tode
So ist er todt, der Mann von blauen Dunst,
Der große Held
In der Verstellungskunst?
Ach! wenn er sich nur diesmal nicht verstellt!
Ignaz Franz Castelli 1781-1862
Beförderung im Tode
Er kränkte sich so viele Jahr',
Daß er den Adel nicht erworben,
Ging dann zu einer Räuberschar,
Und wenn er auch nicht Hochgeboren war,
So ist er jetzt doch Hochgestorben.
Christian Friedrich Daniel Schubart 1739-1791
Gellert’s Grabschrift
Hier liegt - steh Wanderer, und schau!
Die Wahrheit schreibt:
"Der beste Mann für eine Frau -
Und unbeweibt.
»Der beste Vater eines Sohns -
Und ohne Sohn.
"Der Würdigste des größten Lohns -
Und ohne Lohn.
»Der erste Weise seiner Zeit
Und ohne Rang.
»Es lauschten alle Söhne Teut's,
Wenn Gellert sang.
»Sein Lohn ist dieser schlechte Stein. -
Der Wandrer geht,
Wünscht alles in der Welt zu seyn,
Nur kein Poet.
Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769)
war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufklärung.
Carl Friedrich Drollinger 1688-1742
Grabschrift eines Geitzigen
Hier ligt in seiner Ruhestatt
Ein Mann von listigem Geschlechte,
Der sich zu Tod gehungert hat,
Damit er nicht verarmen möchte.
Ludwig Wilhelm Friedrich Seeger 1810-1864
Grabschrift
Die Blume aller Frömmigkeit
ist endlich auch verdorrt:
Den Sabbat hielt er strenger
als sein königliches Wort!
Christian Wernicke 1661-1725
Grabschrift
Der weder Nothdurft noch den Lecker
Bezahlt, noch Weinschenk' oder Bäcker,
Noch Krämer, Schuster oder Schneider,
Der Allen lehrte die Geduld,
Der hat – o Wunder! und o leider! –
Bezahlet der Natur die Schuld.
Johann Heinrich Voß 1751-1826
Grabschrift unsres Haushahns
An diesem Baume ruht
der Haushahn, treu und gut.
Er führt' ins achte Jahr
der lieben Hennen Schar.
Als wackrer Ehemann
rührt' er kein Krümchen an,
was wir ihm vorgebrockt,
bis er die Fraun gelockt.
Nun strotzt er nicht mehr
im Hofe stolz umher
und jagt aus seinem Ort
des Nachbarn Hühner fort.
Nun schützt er nicht vor Graun
im Sturm und Nacht die Fraun.
Nun wecket uns nicht früh
sein helles Kikeriki.
Vor Alter blind und taub,
sank er zuletzt in Staub.
Sein Kamm, so schön und rot,
hing nieder, bleich vom Tod.
Hier graben wir ihn ein,
wir Kinder, groß und klein,
und sagten wehmutsvoll:
du guter Hahn, schlaf' wohl!
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk 1748-1828
Auf einen faulen Bibliothekar
Man geb' ihm Landeskassen; dafür ist er der Mann!
Was man ihm anvertrauet, rührt er gewiss nicht an.
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Grabschrift auf Junker Hansen
Ich, Junker Hans, von sechszehn Ahnen,
Der Lob der Hasen und Fasanen,
Harr' auf die Auferstehung hier.
Doch sollt' es, ach! in jenem Leben
Nicht Hasen noch Fasanen geben:
So lasst mich ruhn; was wollt ihr dort mit mir?
Georg Rodolf Weckherlin 1584-1653
Der spanischen soldaten grabschrift
In diser erden ist ein saat
des gebeins, deren rat und that
befürdert des lands krieg und plagen.
Solt nu der grund so fruchtbar sein,
daß er für eins solt hundert tragen,
so verleih got, daß stets darein
der hagel, blitz und dunder schlagen.
Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832
Grabschrift
Als Knabe verschlossen und trutzig,
Als Jüngling anmaßlich und stutzig,
Als Mann zu Taten willig,
Als Greis leichtsinnig und grillig! –
Auf deinem Grabstein wird man lesen:
Das ist fürwahr ein Mensch gewesen!
Ferdinand Alexander August Schnezler 1809-1853
Grabschrift
Ewiges Schwanken,
Ewiges Wanken,
Bis in die Schranken
Einiger Planken.
Johann Christoph Friedrich Haug 1761-1829
Napoleons Grabschrift
Hier liegt Napoleon.
Das Ander wißt Ihr schon.