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Lachse, Gründling, Bürschling, Hecht,

sind im Januar nicht schlecht,

doch Bedingung ist zumeist:

Erst erwischen, eh' man speist.

unbekannter Autor

 

Ohne Schlittschuh und Schellengeläut'

Ist der Januar ein böses Heut'.

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Egidius Sadeler, Ianuarius
Egidius Sadeler (auch Aegidius Sadeler; * um 1570-1629) war ein flämischer Maler und Kupferstecher am Hofe Rudolf II. in Prag.
 

Der Januar (lateinisch mensis Ianuarius), in Teilen des oberdeutschen Sprachraums zudem und in Österreich und Südtirol fast ausschließlich Jänner, ist der erste Monat des Jahres im gregorianischen und im julianischen Kalender. Er hat 31 Tage. Veraltete Namensformen sind Hartung, Hartmonat, Schneemonat, Eismond, Wintermonat oder Wolfsmonat.

 

Benannt ist er nach dem römischen Gott Janus, der mit zwei Gesichtern dargestellt wird. Er gilt als Gott des Anfangs und des Endes, der Ein- und Ausgänge, der Türen und der Tore. Im Amtsjahr des römischen Kalenders war der Ianuarius ursprünglich der elfte Monat und hatte 29 Tage. Mit der Umstellung des Jahresbeginns vom 1. März auf den 1. Januar im Jahre 153 v. Chr. wurde der Ianuarius zum ersten Monat des Kalenders. Nach Cäsars Kalenderreform erfolgte im julianischen Kalender ab dem Jahr 45 v. Chr. durch Einschub von zwei Zusatztagen eine Verlängerung des Monats auf 31 Tage. Unter Kaiser Commodus wurde der Monat in Amazonius umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings wieder seinen alten Namen zurück. (Wikipedia)

 

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aus: Auerbachs Deutscher Kinder Kalender 1919, Januar

Erich Kästner 1899-1874

Der Januar

 

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.

Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.

Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.

Man steht am Fenster und wird langsam alt.

 

Die Amseln frieren.

Und die Krähen darben.

Und auch der Mensch hat seine liebe Not.

Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.

Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.

Und wär so gerne gelb und blau und rot.

 

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,

tanzt auf dem Eise stolz der Januar.

Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.

Es heißt, die Tage würden wieder länger.

Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.

 

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.

Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.

Silvester hörte man’s auf allen Sendern,

dass sich auch unterm Himmel manches ändern

und, außer uns, viel besser werden soll.

 

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.

Und ist doch hunderttausend Jahre alt.

Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.

Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.

 

 

Simon Bening, January - She is spinning with a hand-spindle
Simon Bening (1483-1561), auch Simon Bennik, war ein flämischer Miniaturenmaler und Illustrator. Er gilt als einer der bedeutenden Künstler seines Fachs.
 

 

Ciclo dei mesi, Gennaio, Trento, Castello del Buonconsiglio, Torre del'Aquila

Helene Krüger 1861 - um 1940

Januar

 

Treffliche Frauen in ewiger Jugend,

Grundverschieden, doch schön allzumal,

Schlingen den Reigen der wechselnden Jahre,

Liebliche Schwestern, zwölf an der Zahl.

 

Flockenumtanzt auf geflügelten Sohlen,

Rosig und jung kommt das neue Jahr,

Führet die erste der Schwestern zur Erde,

Frostig und herbe – den Januar.

 

Pelzwerk und Stahlschuh liebt diese Schöne,

Lockt die Jugend zu kraftvollem Sport,

Macht es den Alten am Ofen behaglich,

Pflegt die Geselligkeit fort und fort.

 

Öffnet den Reichen zum Wohltun die Hände,

– Winter bringt manche soziale Not, –

Klopft an die Herzen mit ernster Mahnung:

Teile dem Hungrigen liebreich dein Brot.

 

Dreißig und einmal im Fluge der Tage

Grüßt sie die Menschen in Stadt und Land,

Dann hinter wehenden Nebeln verschwindend

Reicht ihr die folgende Schwester die Hand.

 

 

Breviarium Grimani Januar
Breviarium Grimani, Stundenbuch des Domenico Grimani, Das berühmte Breviarium Grimani mit über 1600 durchgehend illuminierten Seiten gilt als eines der schönsten Zeugnisse der flämischen Buchmalerei des frühen 16. Jahrhunderts. Um 1510-1520 in Brügge und Gent entstanden, waren zahlreiche berühmte Miniaturisten an seiner Entstehung beteiligt, darunter Gerard David, Simon Bening und Gerard Horenbout.
 

Jean Poyer, January - Warming up at a chimney & eating
Jean Poyer (1445-1503) war ein französischer Miniaturmaler und Manuskript-Illuminator des späten 15. Jahrhunderts.

Très Riches Heures, January, A New Year's Day feast, Detail
Très Riches Heures - Die Brüder von Limburg (Paul, Johan und Herman) waren niederländische Miniaturmaler.

Ernst Lissauer 1882-1927

Januar

 

Ich bin erwacht aus toter Winterruh’,

Es taut mein Blut, lang war es zugefroren.

Die Adern rinnen, offen stehn die Poren,

Ich spüre tief: es geht dem Frühling zu.

Klar fließt in mir Lichtjanuar.

Es wächst der Tag, es schwillt das Jahr.

 

Jörg Breu, Festliches Bankett, Augsburger Monatsbilder Januar
Jörg Breu (der Ältere) (um 1475/1480-1537) war ein Maler und Zeichner für Glasmalerei und Holzschnitt sowie Illuminator.

 

Da Costa hours, 1515 - Januar - Menschen am Kamin
 

Unbekannter Künstler, Januar - janvier - January - gennaio

 

January - Frescoes with the labors of the months, Santa Maria del Castello

Fritz Lemmermayer 1857-1932

Januar - Februar

 

Frau Sonne kommt noch immer nicht,

Starr hängt das Eis im Grund,

Die Blumen aber öffnen schon

Im Wald den zarten Mund.

 

Schneerosen blühen scheu hinauf,

So bleich wie Schnee und Tod;

Es ist, als ob sie schauerten

Vor Winters dunkler Not.

 

Die Wolken ziehen schwer und grau,

Als wär's zum Strafgericht,

In dürren Zweigen saust der Wind,

Der Vöglein Lied klingt nicht.

 

Und Blätter decken die Erde zu

Gleich einer Bahre Tuch ...

Du, liebend Herz, sei nicht verzagt,

Lies in dem offnen Buch!

 

Die bleichen Blumen künden dir

Ein neues Leben an —

Ein neues Leben hoff' auch du,

Wenn eines abgetan!

 

Eugène Grasset, La Belle Jardinière, 1896, Janvier
Eugène Samuel Grasset (1845-1917) war ein schweizerisch-französischer Bildhauer, Maler und Illustrator der Belle Époque und Wegbereiter des Jugendstils.
 

 

Charles-Émile Jacque, Janvier - Le Matin Du Premier Jour De L'An
Charles-Émile Jacque (1813-1894) war ein französischer Maler und Grafiker.
 

Just L'Hernault, Les boulevards de Paris le jour de l'an
Just L'Hernault. (1832 - 1922) war ein französischer Künstler.

Heinrich Federer 1866-1928

Januar im Dorf

 

Ich schiebe die Fensterflügel: es schneit —

Das Gesims ist wie mit Zucker bestreut,

Und artig darauf der Vogelzehen

Trippelnde Bettelschrift zu sehen.

 

Großvater nickt im Stuhl und träumt,

Ob wohl der Tod noch lange säumt?

Er grüßt den Freund im Winterbild

Schon wie im Spiegel, so nah und mild.

 

Die dämmrige Stube in allen Ecken

Lockt zum Verspinnen und zum Verstecken.

Da springt der Knab' hinterm Tisch herfür,

Wirft die Lippe auf und rumpelt zur Tür.

 

Und watet mit dem Schlitten zum Walde,

Der sommers von der hellen Halde

Wie eine blaue Wolke schaut —

Nun ist er verwittert und ergraut. —

 

Wie still weitum! Nur Spatzennecken, —

Ein Wässerchen glückst unter Schneewolldecken,

Und leis wie Birmbaumsblüten fallen,

Flocken von himmlischen Dolden wallen.

 

Aus den Dächern rauchen blaue Kringel,

Doch nichts rührt meinen harten Schlingel.

So war's ja im letzten Winter auch,

Das ist ein alter, bekannter Brauch.

 

Doch diese Pfoten im Schnee, fürwahr,

Die sah er nicht im letzten Jahr.

Ob es ein Fuchs, ein Marder gewesen?

Nie hat er ein Schulbuch so innig gelesen.

 

Dann schnaubt er grimmig und steift das Knie:

Ein Glück, dass es floh, das Teufelsvieh! —

Sitzt auf und haucht in die roten Hände

Und schießt ohne Pfad ins Talgelände.

 

Und es fliegen an ihm die schneeigen Bäume,

Die Hütten, die Menschen vorbei wie Träume.

Ihm brausen die Ohren, er jauchzet vor Glück,

Lässt Vögel und Zeiten und Welten zurück!

 

 

Louis Apol, A January evening in the Haagse Bos
Lodewijk Frederik Hendrik (Louis) Apol war ein niederländischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter der Haager Schule.

Samuel John Birch, January, Where Daffodils Lie Sleeping
Samuel John Birch (1869-1955) war ein britischer Maler des Spätimpressionismus

Emil Besser 1863-?

Januar

 

Das weite todesmüde Schweigen;

Die kalte Klarheit in der Luft;

Die Bäume mit den kahlen Zweigen;

Auf frischem Schnee ein blauer Duft;

 

– Und drunter all das junge Leben,

Um dessen still verborgnes Sein

Schon ahnungsvolle Träume schweben

Von einer Welt im Sonnenschein.

 

Theodor Kittelsen, New Year's New Moon
Theodor Severin Kittelsen (1857-1914) war ein norwegischer Künstler.

Walter Launt Palmer, January
Walter Launt Palmer (1854-1932) war ein amerikanischer impressionistischer Maler.

Betty Paoli 1814-1894

Weg am Winterstrand

 

Das Meer hat die Spuren des Sommers gelöscht

bald wird auch die Sonne vereisen

in der Januarnebelwand

 

setz deine Gedanken dort in den Kahn

von Fischern an den Strand geschoben

zum Winterschlaf

 

häng deine Gedanken

in das kahle Astwerk der Bäume

unter den Orgeltönen der rauhen See

 

erst auf dem Rückweg

hol sie dir wieder

sammel sie ein

 

Geläutert

 

Iwan Choultsé, Janvier, Engadine
Iwan Fedorowitsch Choultsé (1874-1939) war ein Maler des russischen Realismus.

Franz Melchers, Het jaar - Januari
Franz Melchers (1868-1944) ein niederländischer Maler, Designer und Kupferstecher deutscher Herkunft, der hauptsächlich in Belgien und den Niederlanden Karriere machte.

Robert Reinick 1805-1852

Januar

 

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,

Der Himmel grau, die Erde weiß;

Hei, wie der Wind so lustig pfeift,

Hei, wie er in die Backen kneift!

Doch meint er’s mit den Leuten gut,

Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.

Ihr Stubenhocker, schämet euch.

Kommt nur heraus, tut es uns gleich.

Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn

Da hebst erst recht der Jubel an!

 

Dreikönigstag 6. Januar

 

Willy Jüttner, Die heiligen drei Könige, aus: Guckkasten, 1912 Nr.01
Willy Kurt Reinhold Jüttner (1886-1940) war ein Münchner Maler und Illustrator.

Jacobus Buys, Drie Koningenavond
Jacobus Buys (1724-1801) war ein niederländischer Maler und Kupferstecher.

Georg Reicke 1863-1923

Die heiligen drei Könige

 

Der Wintertag liegt auf dem Dörfchen stumm,

die heiligen drei Könige gehen heut um.

 

Der Erste schreitet gebeugt einher,

sein Alter und Krone drücken ihn schwer.

 

Der Zweite führt trippelnd ein Kind an der Hand,

ihn fröstelt im Königs-Bettlergewand.

 

Der Dritte hebt hoch empor sein Gesicht –

er grüßt eines blinkenden Sternes Licht.

 

Und als sie die dörfliche Runde vollbracht,

hat jeder sich schweigend davon gemacht.

 

Im Armenhaus auf der Ofenbank

schlürft bald der Erste den wärmenden Trank.

 

Sein böses Weib trifft der Zweite an,

sie schlägt das Kind und sie schimpft den Mann.

 

Der Dritte hat stumm sich hinausgewandt

und schaut übern Schnee und das dunkelnde Land –

 

schaut lange hinauf zu den Sternenhöhn,

kann sich und ihr Leuchten doch nimmer verstehn!

 

 

Jan Miense Molenaer,

Januar - Aus einer Reihe von 12 Monatsbildern
Jan Miense Molenaer (um 1610-1668) war ein niederländischer Maler und Radierer.
 

Alois Gabl, Die Heiligen Drei Könige mit ihrem Stern, 1883, Glaspalast München
Alois Gabl (1845-1893) war ein österreichischer Maler und Zeichner.

Otto Julius Bierbaum 1865-1910

Die heiligen drei Könige des Elends

 

Über einem Häusel, ganz weiß beschneet,

Golden ein flimmernder Funkelstern steht.

 

Weiß alle Wege, die Bäume alle weiß,

Milde des goldenen Sternes Gegleiß.

 

Gelb aus dem Fenster ein Lichtschein schräg

Über das Gärtchen, über den Weg.

 

Sieh, da über den Feldweg quer

Stakt ein steingrauer Alter her;

 

Ganz in Lumpen und Flicken getan,

Und hält vor dem Hause an.

 

Haucht in die Hände und sieht sich um,

Blickt zum Sterne und wartet stumm.

 

Kommt von der andern Seite an

Wieder ein alter zerlumpter Mann.

 

Geben sich beide stumm die Hand,

Starren zum Sterne unverwandt.

 

Kommt ein dritter und grüßt die zwei,

Raunen und tuscheln und deuten die drei.

 

Blicken zum Sterne, blicken zur Tür;

Tritt ein bärtiger Mann herfür:

 

"Kamt in Mühen und Sehnen weit;

Geht nach Hause! Es ist nicht die Zeit ..."

 

Senken die Köpfe die drei und gehn

Müde fort. Es hebt sich ein Wehn,

 

Hebt sich ein Stürmen, Wirbeln, Gebraus,

Und der goldene Stern löscht aus.

 

 

 

Die heiligen drei Könige mit ihrem Stern

Originalzeichnung von W. Grote, aus: Die Gartenlaube 1876 S.061
 

 

Dreikönigstag im Harz (Künstler und Quelle nicht zu ermitteln)

Christen Dalsgaard, De Hellige Trekonger besøger et Jysk Bondehjem
Christen Dalsgaard (1824-1907) war ein dänischer Maler.

Josef Weinheber 1892-1945

Jänner

 

Das Jahr geht an mit weißer Pracht.

Drei König stapfen durch die Nacht.

Das Rehlein scharrt den harten Grund,

klar ziehn die Stern in ernster Rund.

Der Weg verweht, das Haus so still,

der Bauer liest in der Postill,

der Ofen singt, die Stund vergeht,

nur sacht! Wir kommen nie zu spät.

Um Fabian, Sebastian

 hebt neu der Baum zu saften an,

und an dem Tag von Pauls Bekehr

ist halb der Winter, hin und her.

 

 

Otto Baisch, Januarvignette,  in Lieder und Sinnsprüche

Otto Baisch 1840-1892

 

Was in Liebe begonnen ist,

Bleibe, wenn das Flücht'ge verronnen ist.

 

* * *

 

Stechpalmen grüßen

Allzeit lebendig,

Lehren uns scharf sein,

Aber beständig.

 

* * *

 

Was in starrender Winterszeit

Unter dem Schneefeld still gedeiht,

Kommt im Frühling hervor als Keim,

Kommt im Sommer als Ernte heim.

 

So auch reife die Geistessaat

Sicher und still zu beglückender Tat.

 

Sebastian Vrancx, January
Sebastian Vrancx (1573-1647) war ein flämischer Schlachten- und Genremaler.

Emil Besser 1863-?

Januar

 

Das weite todesmüde Schweigen;

Die kalte Klarheit in der Luft;

Die Bäume mit den kahlen Zweigen;

Auf frischem Schnee ein blauer Duft;

 

– Und drunter all das junge Leben,

Um dessen still verborgnes Sein

Schon ahnungsvolle Träume schweben

Von einer Welt im Sonnenschein.

 

Das gefährlichste

Möbelstück ist die

›Lange Bank‹,
das gefährlichste

Instrument die

›Alte Leier‹.
Abraham a Sancta Clara

Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt,

lebt auch nicht länger.

Es kommt ihm nur so vor.
Sigmund Freud

Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.
Gustav Mahler

Was wir brauchen,

sind ein paar verrückte Leute;

seht euch an,

wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw

Der Kluge lernt aus allem
und von jedem,
der Normale aus
seinen Erfahrungen und
der Dumme
weiß alles besser.
Sokrates
Es ist schon alles gesagt,
nur noch nicht von allen.
Karl Valentin

Um ernst zu sein,

genügt Dummheit,

während zur Heiterkeit

ein großer Verstand unerläßlich ist.
William Shakespeare

Blüte edelsten Gemütes
ist die Rücksicht;
doch zuzeiten
sind erfrischend

wie Gewitter
goldne Rücksichtslosigkeiten.

Theodor Storm

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fjdewes@buchkult-dewes.de

 

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